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Operationelles Risiko (opRisk)

(engl. engl.: operational risk)
Die Gefahr von Verlusten als Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse (einschließlich Rechtsrisiko). Zur Messung des operationellen Risikos stehen drei unterschiedliche Messverfahren zur Verfügung:

Basisindikatoransatz (Basic Indicator Approach, BIA)

(Alternativer) Standardansatz (Standardised Approach, STA)

Fortgeschrittene Messansätze (Advanced Measurement Approach, AMA)

Im Versicherungsaufsichtsgesetz 2016 ist das operationelle Risiko als das Verlustrisiko, das sich aus der Unangemessenheit oder dem Versagen von internen Prozessen, Mitarbeitern oder Systemen oder durch externe Ereignisse ergibt, beschrieben.

Im InvFG 2011 ist das operationelle Risiko definiert als das Verlustrisiko für den OGAW , das aus unzureichenden internen Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Verwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert und Rechts- und Dokumentationsrisiken sowie Risiken, die aus den für den OGAW betriebenen Handels-, Abrechnungs- und Bewertungsverfahren resultieren, einschließt.