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IRB-Ansatz zur Berechnung des Kreditrisikos

(engl. : Internal Ratings Based Approach, IRB Approach)
Ansatz zur Berechnung des Eigenmittelerfordernisses für das Kreditrisiko, bei dem die Risikogewichte der Kredite auf bankeigenen Bonitätseinstufungen beruhen. Werden die Ausfallwahrscheinlichkeiten je Ratingklasse und Kreditnehmer durch das Kreditinstitut berechnet, alle anderen Risikoparameter aber durch die CRR festgelegt, so spricht man vom IRB-Basisansatz. Darf das Institut auch weitere, intern von ihr bestimmte Risikoparameter – die Verlustquote bei Ausfall (LGD), eine Laufzeitgewichtung oder Sicherheiten – berücksichtigen, so handelt es sich um einen fortgeschrittenen IRB-Ansatz. Beide Ansätze stehen unter Bewilligungsvorbehalt.