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FMA-Bericht zum 3. Quartal der österreichischen Pensionskassen: Verwaltetes Vermögen steigt auf € 23,8 Mrd. (+2,3%), Veranlagungsperformance +2,2%

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Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2020 € 23,8 Mrd. Dies entspricht einem Anstieg von + 2,3% zum Vorquartal, liegt aber noch um € 500 Mio. unter dem Höchststand zum Jahresultimo 2019. Vier Fünftel des COVID-19-bedingten Rückgangs im Zuge der Kapitalmarktturbulenzen sind damit wieder aufgeholt. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten hat sich im Vergleich zum Vorquartal um rund + 0,4% auf 989.000 Personen erhöht. 11,8% (117.000) davon beziehen bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal ein Plus von 2,2%, für die ersten neun Monate zusammen beträgt sie aber – 2,5%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +1,7%, +3,1% bzw. +3,6%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 97,33% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 40,73% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit 34,74% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 6,38%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 27,48% in ausländischer Währung veranlagt. Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter folgendem Link.

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher
+43 / (0)1 / 24959-6006 oder +43 / (0) 676 / 88 249 516